Ohne Herde geht es nicht. Aufgespannte Regenschirme, spielende Kinder, raschelnde Plastiksackerl und vieles mehr führen zur panischen Flucht.
Gemeinsam sind sie stark. Jedes hat einen fixen Platz der Geborgenheit und Sicherheit bietet. Der Weg in die Gruppe ist oft steinig aber oberstes Ziel.
Beim Umgang mit Pferden lernen die Jugendlichen auf feinste Signale der Körpersprache zu achten, zu verstehen und sie selbst anzuwenden. Wer die Körpersprache lesen und senden kann, kommt leichter zum gewünschten Erfolg.
Pferde kennen keine Höflichkeiten, keine Demokratie, höchstens Duldung. Vielleicht unterscheidet uns Menschen das teilweise von der sozialen Gruppe: Pferdeherde.
Die Jugendlichen lernen bei der Arbeit mit Pferden, wie siejede Bewegung, aber auch Körperhaltung und Stimmung des Gegenübers erkennen, deuten und dementsprechend reagieren. Ziel ist es, den Jugendlichen dieses Gespür zu vermitteln, damit sie in Konflikt- und Stresssituationen, besser handeln können.